Den einen richtigen Weg gibt es nicht

Sie mag Musik, Sonne, Reisen und ihre Glückszahl ist die 7: Sofie Lyzwa ist seit kurzem in der VR Bank Dreieich-Offenbach eG für die Auszubildenden und dual Studierenden verantwortlich. Zuvor war sie Individualkundenberaterin im Haus und wusste alles rund ums Konto und die Geldanlage. Das weiß sie heute natürlich immer noch – doch jetzt steht die Personalentwicklung im Fokus:

„Ich möchte meine Mitmenschen begeistern, aber auch für die Mitarbeitenden und Azubis eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin sein“, sagt Lyzwa. „Offen für andere zu sein und miteinander zu sprechen, hält ein Team und Kollegen zusammen. So funktioniert ein toller Arbeitsalltag.“

Karriere durch die Bank

Sofie Lyzwa begann im Jahr 2015 mit ihrer Ausbildung in der VR Bank Dreieich-Offenbach eG. Seitdem hat sie die Bank kennengelernt: In Neu-Isenburg war sie Kundenserviceberaterin, bis 2019 dann Privatkundenberaterin. Als Individualkundenberaterin war sie anschließend noch bis vor kurzem zuerst in der Niederlassung Eppertshausen und anschließend in Sprendlingen aktiv. „Für mich war und ist es immer das Größte, wenn Menschen nach der Beratung glücklich und mit einem Lächeln nach Hause gehen. Da hilft natürlich, dass die genossenschaftliche Beratung ein ganzheitliches Modell ist. Individuelle Lösungen gab es für jede finanzielle Aufgabe – und, davon bin ich überzeugt, auch für jede persönliche Frage“, sagt Sofie Lyzwa. Für ihre Kundinnen und Kunden bildete sie sich deshalb auch weiter. Wurde zuerst Bankfachwirtin, dann Bankbetriebswirtin und ist seit dem Jahr 2023 schließlich diplomierte Bankbetriebswirtin.

„Ich bin immer meiner Begeisterung gefolgt. Wer sich gerade fragt, welcher Karriereweg der richtige sein könnte, dem kann ich also sagen: Den richtigen Weg gibt es nicht“, so Lyzwa. „Auch wenn es abgedroschen klingt: Es ist wichtig, dass man Spaß an der Arbeit hat und an das glaubt, das man tut. Der Rest kommt von allein.“

Am Anfang steht der Arbeitgeber

Karriere und Arbeitgeber gehören aber natürlich zusammen. Lyzwa hat den passenden Arbeitgeber für sich gefunden. „Ich habe das Glück, dass ich mich hier wohl fühle und viele Freunde gewonnen habe“, erzählt sie. Ob ein Arbeitgeber der richtige ist, lässt sich aber auch objektiv prüfen, rät sie, beispielsweise über zusätzliche Angebote für die Mitarbeitenden.

„Es ist wie bei der Bewerbung: Man kann sich nicht das ganze Arbeitsleben lang verstellen, deshalb sollte man sich von Anfang an so geben, wie man ist. Ein guter Arbeitgeber tut das auch. Er hat Vorstellungen und Überzeugungen von denen er nicht nur spricht, sondern an die er sich auch hält. Das lässt sich auch nachvollziehen.“ Die VR Bank Dreieich-Offenbach eG bringt diesen Beweis hauptsächlich durch die Verbundenheit zur Region. Es fließen nicht einfach nur Spenden oder wahllose finanzielle Unterstützungen, sondern es wird auch selbst durch die Mitarbeitenden mit angepackt, etwa durch #guteTaten.

Im Arbeitsalltag übernimmt die Bank Verantwortung für die Mitarbeitenden zum Beispiel durch das Jobrad. Hier least er über den Anbieter Jobrad Fahrräder für die Mitarbeitenden. Das Jobrad ergänzt das RMV Jobticket, das die Bank den Mitarbeitenden zur Verfügung stellt. Als Bank der Region entsteht so eine direkte Verbindung zum nahen Umfeld.

„Diese und ähnliche Angebote der VR Bank sind auch Beweis für den lebendigen Genossenschaftsgedanken innerhalb der Bank. Was einer alleine nicht schafft, das schaffen eben viele. Auch mich hat an den Aufgaben in der Personalentwicklung gereizt, dass ich die Möglichkeit habe, zu zeigen, was möglich ist. Gemeinsam können Arbeitgeber und Arbeitnehmer etwas für die Umwelt tun. Gemeinsam finden wir Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden. Gemeinsam können wir einfach vieles bewegen.“

Besser noch heute

Eine Kleinigkeit gibt es übrigens noch über Sofie Lyzwa zu wissen: Sie mag es nicht, wenn man sie zappeln lässt. Also vielleicht wäre heute eine Bewerbung an unsere Bank doch besser als erst morgen.