Nachhaltig essen heißt auch nachhaltig leben

Nachhaltigkeit ist ein großer Begriff. Jeder Einzelne betont hier etwas anderes. Doch in welchem Bereich sich Mann oder Frau Zuhause fühlen – es sind in jedem Fall so viele Möglichkeiten, in dem der Einzelne mehr zum Schutz der Gesundheit, der Wirtschaft und der Gesellschaft tun kann. Auch die Volksbank Dreieich konzentriert sich in verschiedenen Bereichen auf das Thema Nachhaltigkeit: www.vobadreieich.de/nachhaltigkeit

Nachhaltige Ernährung ist ein weiterer Teilbereich nachhaltigen Denkens. Und dazu ein Feld, in dem jeder und jede seinen und ihren Beitrag leisten kann. Denn essen müssen wir alle schließlich jeden Tag.

Regional und saisonal

Oft wird es diskutiert, oftmals aber leider nicht umgesetzt: Nahrung aus der Region hilft der Umwelt und der Gesundheit. Natürlich bedeutet es auch Verzicht. Denn einige Produkte, die wir gewohnt sind, wären bei einer konsequenteren Einhaltung einer nachhaltigen Denkweise nicht mehr ständig verfügbar.

Um Treibhausgase zu sparen und eine unnötige Belastung der Umwelt zu verringern sowie Kosten für Lagerhaltung außerhalb natürlicher Vegetationszeiten zu verringern, wäre es also sinnvoller, Produkte der Saison zu kaufen. Hin und wieder ist es doch auch ganz schön, wenn nicht immer gleich alles verfügbar ist, sondern man auf die eine oder andere Kleinigkeit vielleicht auch mal ein wenig warten muss.

Kleiner Tipp:

Schauen Sie doch einfach mal beim Bauern der Region vorbei. Hofläden bieten oft Produkte direkt vor Ort, direkt vom Tier oder Feld an. Frischer und gesünder geht es wirklich nicht mehr.

Kennen Sie zum Beispiel Hofladen Köppen? http://www.hofladenkoeppen.de/

Oder vielleicht probieren Sie mal eine selbstgemachtes Eis? https://www.lenhardtshofladen-eis.de/

Vollkorn, pflanzlich und in Maßen

Regional und saisonal sind nur zwei der entscheidenden Stichworte: Darüber hinaus sind noch weitere Tipps schon länger bekannt:

Nicht raffinierte Getreidearten brauchen in der Regel zum Beispiel in der Herstellung weniger Ressourcen, da das Korn weniger bearbeitet wird. Zusätzlich sind sie gesünder, da sie Stoffe in sich haben, die sich in den sonst entfernten Randschichten verstecken. Dazu gehören Vitamine und Mineralstoffe. So sollen Vollkornprodukte das Risiko für Herz-, Kreislauf- Erkrankungen senken.

Der Ressourcenverbrauch zählt immer zu den größten Herausforderungen für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur. Für die Tierhaltung werden Wasser und Energie in großen Mengen verbraucht. Pflanzliche Lebensmittel dagegen verfügen über diverse Stoffe, die Fleisch nicht enthält und die durch niedrige Kalorienzahl sowie Ballaststoffreichtum ebenso Herz-, Kreislauferkrankungen vermindern.

Ob Pflanze oder Fleisch: Bei allem gilt der Verzehr in Maßen. Wer nicht übermäßig viel verlangt verhindert schließlich auch Überproduktion – was sich wiederum sparsam auswirken kann.

Gut und nachhaltig verpackt

Und schließlich gilt es darauf zu achten, wie ich einkaufe: Plastik ist aus Lebensmittelverpackungen kaum wegzudenken – einen Beitrag für die Umwelt kann der Einzelne leisten, der sich mit einer eigenen Packung behilft.

Nachhaltig kochen