Alles fängt mit Optimisten an
Irgendwie hat sie auch ein wenig Wasser im Blut hat man den Eindruck, wenn man Emily Strohfeldt zuhört. Die 20jährige lebt nämlich pures Strand- und Urlaubsfeeling in Südhessen aus – tatsächlich kann man genau hier in unserer Region, am Langener Waldsee, Surfen und Segeln. Strohfeldt hat den Umgang mit Schot und Pinne von der Pieke auf gelernt und gehört nun zu den Kinder- und Jugendtrainerinnen des Segelvereins der SSG Langen. „Wir trainieren Freitag nachmittags auf dem Langener Waldsee. Los geht’s für die Kleinen mit der Bootsklasse der Optimisten. Das sind so kleine Nussschalen. Damit habe ich auch angefangen“, schmunzelt sie. „Das ist aber nur der Anfang. Mit jedem Training wächst man Richtung größere Bootsklassen.“
Bei der Mitgliedschaft aus Tradition dabei
Die Liebe zum Wasser, zum Vereinsleben und Vereinssport hat sie von ihrem Großvater geerbt. Manfred Strohfeldt ist nicht nur Gründungsmitglied des Wassersportvereins Langen (WSVL), sondern als Vertreter auch aktiv in der Volksbank Dreieich eG tätig. „Wir sind fast alle bei der Volksbank“, erzählt Emily Strohfeldt. Und diese Familientradition führt Manfred Strohfeldt unter anderem auch mit Geschäftsanteilen an der Bank für seine Enkelin fort. Die traditionsreiche Starthilfe baut Emily Strohfeldt Schritt für Schritt weiter aus. „Ganz aktuell habe ich mir zum Beispiel eine Kreditkarte gegönnt“, erzählt die Medizinstudentin. „Ansonsten nutze ich eben die digitalen Angebote. Für mich hat die Volksbank genau das, was ich so für meinen Alltag brauche“, ergänzt die Seglerin.
Strohfeldt sieht aber nicht nur über den Großvater Verbindungen zur Bank. Bei der Vorstellung neuer Auszubildenden bei der Volksbank Dreieich eG konnte sie einige bekannte Gesichter aus der Schule entdecken. „Das ist natürlich schön, wenn man die Mitarbeiter der Bank einfach schon kennt.“ Auch die Vorteile, die Mitglieder der Volksbank genießen kennt sie schon gut und ist überzeugt, diese in Zukunft auch bald nutzen zu können.
Auch in der Mitgliedschaft aus Tradition für die Zukunft
In den nächsten Jahren will Strohfeldt sich weiterhin auf die Jugend konzentrieren. Beispielsweise ist ihr Ziel, das Medizinstudium in Frankfurt am Main mit einem Facharzt abzuschließen. Kinderärztin will sie werden. Um sich bei ihrem Beruf sicher zu sein hat sie vorab noch ein freiwilliges soziales Jahr an einer Kita in Langen absolviert. „Es war die Kita in der ich selbst als Kind gewesen bin. Es war mega, dorthin nochmal zurückzugehen – jetzt eben ein wenig in anderer Funktion“, erzählt Strohfeldt.
In ihre Zukunft als Kinderärztin will sie über das Studium genauso hineinwachsen, wie sie dem Nachwuchs das Segeln beibringt. „Wenn man einen Traum hat, dann gibt es einen Weg, diesen wahr zu machen“, ist Strohfeldt überzeugt. Eine Überzeugung und positive Einstellung, die man fast spüren kann. Es fängt eben alles mit Optimisten an.
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