Sie hat schon viele Orte auf der Welt gesehen, doch reisemüde ist sie noch lange nicht – Carla Schenk-Akbulut ist in unserer Region Zuhause, doch wahrscheinlich genauso gerne auch in der Welt unterwegs. Die im Moment größte Reise ist allerdings die durch den Alltag mit ihrer Familie und durch die Welt mit ihrem Reiseatelier Meilenweit in Dietzenbach.

Die gelernte Reiseverkehrskauffrau und Tourismusfachwirtin Carla Schenk-Akbulut hat 2011 ein bestehendes Reisebüro übernommen, nach ihrer eigenen Überzeugung geformt und wiederum neu eröffnet. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern geht es ihr heute vor allem darum, ihren Kundinnen und Kunden die individuell passende Reise anbieten zu können. „Jeder reist anders. Jeder hat andere Wünsche, Ziele und Vorstellungen. Das beste Angebot macht keinen Sinn, wenn die schönste Zeit im Jahr am falschen Ziel verbracht wird. Deshalb sind uns Beratung und Individualität wichtig. Dass wir damit richtig liegen, wird uns von unseren Kunden oft direkt bestätigt“, so Schenk-Akbulut. Wie Reisen geht, das hat sie von der Pieke auf gelernt: Das Reisebüro hat sie nach der Ausbildung in Frankfurt und einem Angestelltenverhältnis in Gravenbruch aufgemacht. Etwas anderes als Reise und Tourismus? Bei Carla Schenk-Akbulut eher unwahrscheinlich.

Natürlich gibt es aber auch bei ihr noch Ziele, die noch bereist werden wollen. Oder nochmals. Wie zum Beispiel Südamerika. Wieder ankommen möchte sie aber immer wieder genau da, wo sie jetzt gerade ist. „Wir sind absolut Kinder der Region. Zum Beispiel sind wir alle gut in der Region verteilt: Offenbach – Götzenhain – Neu-Isenburg – Sprendlingen – wir fahren morgens gemeinsam zur Arbeit und abends hole ich alle der Reihe nach wieder ab“, lacht Schenk-Akbulut. Gut verteilt – das geht dank Mann und zwei Kindern, die verschiedene Kindergärten besuchen. Regional ist die Familie auch über die Arbeit hinaus verankert. Schenk-Akbulut selbst ist zum Beispiel in der TSG Neu- Isenburg aktiv, Sohn Timur turnt bei der SKG Sprendlingen. Die regionale Verwurzelung ist für die ganze Familie selbstverständlich. „Wir sind hier eben Zuhause“, so die Unternehmerin.

Aufgrund ihrer privaten Situation ist Schenk-Akbulut vor allem froh, dass sie durch die Unternehmensstruktur Familie und Beruf vereinbaren und damit flexibel handeln kann. „Ich freue mich, wenn ich dann auch mit meiner Bank etwas online regeln kann und nicht für jede Kleinigkeit vorbeikommen muss. Es braucht einfach bestimmte Freiheiten, um Möglichkeiten ausschöpfen zu können, wir sind dankbar, diese auch nutzen zu können“, so Schenk-Akbulut. „Aber ich freue mich natürlich auch, wenn ich im persönlichen Gespräch die wichtigen finanziellen Themen besprechen kann. Die Volksbank Dreieich bietet mir beides. Gerade für Unternehmer ein unglaubliches Plus.“

Im turbulenten Alltag findet sie ihre Kraft im Reisebüro. „Natürlich war die Situation dank Corona hart. Doch wir haben durchgehalten, auch durch das tolle Feedback unserer Kunden. Auch in Zukunft werden wir so die Möglichkeit haben, unseren Kunden individuelle Erlebnisse anzubieten und damit vielleicht genau die Reise, die sie oder er sich schon immer erträumt hat. Das ist uns wichtig“, erklärt die in Sprendlingen wohnhafte Besitzerin des Dietzenbacher Reiseateliers.

Das Herzblut und die Überzeugung für ihren Beruf und auch ihre Berufung merkt man ihr an. Auch in unsicheren Zeiten investierte sie in ihren Traum und in ihre Überzeugung, nämlich die, dass Reisen mehr sind, als schnelle Buchungen im Internet. „Diese individuelle und persönliche Ansprache finde ich auch bei der Volksbank Dreieich wieder. Dafür bin ich sehr dankbar“, erzählt Schenk-Akbulut.

Das Reiseatelier ruft übrigens regelmäßig „Zielländer“ aus. Zielland im Jahr 2022 ist Portugal. Wer also noch keine Idee hat, wohin es als nächstes gehen könnte – Meilenweit ist immer ganz nah.

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