Die Person Lukas Wyschka und Tag für Tag vielfältig aktiv zu sein, sind zwei Dinge, die absolut und untrennbar zusammengehören. Der Haaner Kerbborsch von 2018 spielt nämlich Schlagzeug, fährt Motorrad, spielt Gitarre und macht viel Sport. Darüber hinaus ist er aktives Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Sprendlingen. Als wir mit diesem Mitglied unserer Bank gesprochen haben, waren wir nicht nur von seinen Hobbies begeistert, sondern auch von seinem scheinbar völlig differenten Berufsbild – denn Wyschka ist in einer Ausbildung zum Erzieher in der Kita Nahrgangstraße, Dreieich. Vielfalt hat in unserer Region also einen Namen.

Lukas Wyschka setzt sich immer gerne für andere ein. Zum Beispiel freut er sich jeden Tag auf die Kinder und die Möglichkeit, im täglichen Spiel und Umgang mit ihnen etwas dazuzulernen. Und er denkt auch schon weit darüber hinaus: Nach seiner Ausbildung in unserer Region möchte er weitergeben, was er so gelernt hat und plant für mindestens ein Jahr in Sri Lanka eine Einrichtung zur Pflege und Betreuung von Kindern und Familien zu besuchen. „Was sie dort selbst nicht schaffen an pädagogischen Leistungen zu erbringen, kann ich dort einbringen, ohne einen eigenen Nutzen daraus zu ziehen – höchstens Lebenserfahrung zu sammeln“, so Wyschka.

Bewegung durch Teilnahme und Teilhabe in der Welt zu schaffen, liegt Lukas Wyschka sehr am Herzen. Vom Projekt in Sri Lanka erfuhr er über die Organisation in Deutschland „Freude der Erziehungskunst zur Rainbow Foundation“ (Sri Lanka). ‚Die Rainbow Foundation in Baddegama/Sri Lanka wurde 2016 als Rainbow Projekt gegründet, um bedürftigen jungen und älteren Menschen auf Sri Lanka zu helfen: in den Bereichen Bildung, Rehabilitation, medizinische Versorgung und soziale Integration‘, benennt die Organisation selbst ihr Projekt und ihre Aufgaben. „Es geht darum, Menschen Türen zu öffnen, sie auf den Weg zu bringen. Egal in welchem Alter und in welchem Land – für mich ist das ein wichtiges Thema“, sagt Wyschka.

Seinen Einsatz für andere sieht er stets beantwortet. Deshalb übernimmt er auch gerne die Verantwortung, die stets mit einer neuen Aufgabe einher geht. Und deshalb hat Lukas Wyschka wohl auch ein umfassendes Verständnis von Mitgliedschaft. „Wenn ich Teil von etwas bin, dann gebe ich einen Teil von mir natürlich dazu. Und wenn viele etwas geben, dann wird umso größer, was alle schließlich zurückbekommen. Ein gutes Beispiel sind doch die finanziellen Vorteile, die Mitglieder der Volksbank Dreieich eG haben“, so Wyschka.

Auch weitere Mitgliedervorteil hat Wyschka schon genossen. Als Mitglied war er zum Beispiel schon zweimal mit bei Schneebeben in Ischgl und Montafon dabei. Außerdem erhält er eine Kreditkarte zum Mitgliederpreis.  

Das Konzept der Genossenschaftsbank überzeugt nicht nur Wyschka selbst, sondern auch die Familie, wie beispielsweise seine Mutter und seine Tante. Tatsächlich haben beide für ihn gespart und statt eines Führerscheins die Mitgliedschaft geschenkt. „Meine Familie hat damit sehr nachhaltig gehandelt, denn von einer Mitgliedschaft habe ich länger etwas und kann sinnvoller handeln als mit materiellen Geschenken“, ist der Dreieicher überzeugt.

Auch seine Mutter und seine Tante sind Mitglied bei der Volksbank Dreieich. Auf Empfehlung der beide wechselte Lukas Wyschka im Alter von 13 Jahren zur Volksbank. Heute kann er benennen, was er besser findet: „Das Konzept der Volksbank ist viel weitläufiger als bei anderen Banken. Mich überzeugen nicht nur die Vorteile für Mitglieder, die man in dieser Genossenschaftsbank hat, sondern auch der Gemeinschaftsgedanke und Zusammenhalt. So haben wir alle etwas davon.“

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